Camponotus US-CA02

Camponotus US-CA02 ist die größte Art ihrer Gattung in Nordamerika. Die mächtigen Majore erreichen bei großen Kolonien fast die Größe der Königin und haben sogar einen noch deutlich größeren Kopf mit kräftigen Mandibeln. Ihre Größe und wunderschöne Färbung machen diese Ameisenart zu einem amerikanischen Favorit unter den Ameisenhaltern. Im Vergleich zu ihrer Größe legen sie sogar ein recht schnelles Wachstum vor.

 

Name: Camponotus US-CA02

 

Herkunft: Kalifornien (San Diego) 

Monogyn/Polygyn: Monogyn (nur 1 Königin pro Kolonie)

Königin: ca. 18-22 mm

Arbeiterinnen: ca. 6-20 mm

Soldaten: Nein

Majore: Ja

Polymorphismus (unterschiedlich große Arbeiterinnen): Stark 

Stachel/Ameisensäure: Ameisensäure vorhanden 

Nahrung: tote und lebende Insekten und Honigwasser / Zuckerwasser

Luftfeuchtigkeit Arena: 30-60 Prozent (muss nicht angepasst werden)

Luftfeuchtigkeit Nest: 50-70 Prozent

Temperatur: In der Arena ist Zimmertemperatur ausreichend, im Nest sind 24-28 Grad empfehlenswert

Winterruhe: Ja, von Ende September bis Anfang März bei ca. 15-18 Grad, auslassen der Winterruhe kann zu Schäden an der Gesundheit oder sogar zum Tod führen. 

Nestarten: Ytong, 3D-Nester, Acrylnester, Holznester, Korknester

Haltungsklasse: einfach

Koloniegröße: mehrere tausend Tiere

Platzbedarf: groß 

Lichtempfindlichkeit: mittel, rote Folie reicht aus

Achtung! Ameisen sollten nur alle 2 Wochen in ihrem Nest gestört werden (Abdeckung entfernen), damit sie nicht zu sehr gestresst werden, gesund bleiben und sich gut entwickeln. 

 

Besonderheiten: größte nordamerikanische Camponotus, robust, moderate bis schnelle Entwicklung, Bernsteinfärbung

 

Vorteile: Die Größe, Färbung und hohe Außenaktivität dieser Art sorgen dafür, dass sie ein wahrer Hingucker ist und es Spaß macht ihr bei ihren täglichen Aktivitäten zuzuschauen. Als eine sehr robuste Art ist sie auch für nicht allzu erfahrene Halter geeignet und macht selten Probleme. Bei der Nahrungsaufnahme sind sie ebenso nicht wählerisch.

 

Nachteile: Vorallem in der Gründung und den ersten Monaten danach entwickelt sie sich eher moderat, was vorallem ihrer Größe zuzuschreiben ist. Es ist also vorallem am Anfang Geduld gefragt. Ebenso benötigen große Kolonien aufgrund ihrer Körpergröße und Volkstärke viel Platz und Futter, man sollte also genügend Nester und Arenen zur Verfügung haben und Platz um diese unterzubringen.

 

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Alle Angaben ohne Gewähr.